janucz korczak

"Ich hatte begriffen, daß Kinder eine Macht sind, die man zur Mitwirkung ermuntern und durch Geringschätzung verletzen kann, mit der man aber auf jeden Fall rechnen muss."

Partizipation als Beteiligung und Chance

Pädagog*innen werden jeden Tag vor neuen und großen Herausforderungen gestellt. Ein grundlegender Gedanke des Bildungsverständnisses ist die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an der sozialen und kulturellen Umgebung, dafür sind die Pädagog*innen (mit) verantwortlich.

Partizipation ist rechtlich auf internationaler wie auch auf nationaler Ebene verankert, und das Bundeskinderschutzgesetz fordert, dass Partizipation und die Rechte von Kindern sowie ein entsprechendes Beschwerdemanagement in der Einrichtungskonzeption verankert werden.

Partizipation von Anfang an gestaltet sich zu einer Querschnittsaufgabe in Bildungseinrichtungen und stärkt das Selbstwertgefühl sowie die Idee, für sich und andere Verantwortung tragen zu können.

Somit können früh demokratische Erfahrungen erlebt werden.

WARUM IST PARTIZIPATION ein "Lebenselixier" von Bildung und ENTWICKLUNG?

WAS MÜSSEN PÄDAGOG*INNEN WISSEN?

WELCHEN GEWINN HABEN ALLE BETEILIGTEN?

GIBT ES GRENZEN VON PARTIZIPATION?

AB WELCHEM ALTER KÖNNEN KINDER PARTIZIPIEREN?

Wie konkret geht das in der Praxis?

"selber tun macht schlau" hat meine Oma schon gesagt!

Beschweren ist gar nicht so einfach - ALLE müssen es wollen?!

Seit 2012 gibt es die rechtliche Anforderung im Bundeskinderschutzgesetz, ein Beschwerdemanagement für Kinder in Bildungseinrichtungen konzeptionell nachzuweisen.

Welche Möglichkeiten haben Kinder und Jugendliche, ein Beschwerderecht wahrzunehmen?

Dieses Recht soll Kinder in ihrer Entwicklung stärken und präventiv wirken, gegen Übergiffe und Missbrauch.

Ungewöhnlich?? Aber eine wirkliche Chance für Kinder und Erwachsene auf ein gleichwürdiges Zusammenleben, mehr Zufriedenheit und wechselseitige Akzeptanz.

Eine konstruktive Auseinandersetzung und kreative Ideen sind gefragt, damit es für alle zum Erfolgserlebnis wird.

Seminar – bzw. Fortbildungsinhalte zum Zusammenstellen

Das Recht auf Partizipation - UN Kinderrechtskonvention

"Den Kitaalltag durch die Kinderrechtsbrille sehen" - Kinderrechte als gemeinsame Basis aller Beteiligten

Konzeptionelle Verankerung - Rechte von Kindern ein Qualitätsmerkmal

"Was verstehen wir unter Partizipation?" - Begriffsklärung

Reflexion eigener partizipativer Erfahrungen

Die Bedeutung von Partizipation für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

Konzeptionelle Erarbeitung für die Einrichtungskonzeption

Möglichkeiten der Umsetzung – Alltagspartizipation, projektorientierte, offene und repräsentative Formen von Partizipation in Bildungseinrichtungen

Ideenschmiede und Dialogübungen, um mit Kindern und Jugendlichen eine partizipative Idee zu erarbeiten

Partizipation konsequent zu Ende denken - eine Beschwerdekultur entwicklen

"Beschweren will gelernt sein" - ein Beschwerdemanagement im Alltag leben

 

Neben Seminarangeboten besteht die Möglichkeit der Begleitung direkt im Alltag, um vor Ort Reflexion, Austausch und Weiterentwicklung zu erleben.